In der Erasmus+ Leitaktion 1 (Lernmobilität von Einzelpersonen) ist die ALP verantwortlich für ein Konsortium von 14 Schulen (Realschulen, Gymnasien, Berufliche Oberschulen), die bilingualen Unterricht in MINT-Fächern implementieren möchten oder dies bereits getan haben. Das Erasmusprojekt „Bayern goes bilingual: MINT-Unterricht auf Englisch“ entwickelte sich aus dem Nachqualifizierungslehrgang Englisch (nach § 113 LPO I), den die Teilnehmer absolviert haben um in Naturwissenschaften bilingualen Unterricht erteilen zu können.
Das Projekt wird bis August 2022 Kollegen aus dem Konsortium in diverse Mobilitäten entsenden, sie auf europäischer Ebene im bilingualen Sachfachunterricht in MINT-Fächern weiterbilden und so den internationalen fachlichen Austausch fördern. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung europäischer Partnerschaften zwischen den Schulen, die für künftige Erasmusprojekte der Leitaktion 2 (Schulpartnerschaften) von Nutzen sein könnten.
Zu den verschiedenen Mobilitäten zählt die Teilnahme an internationalen Konferenzen (wie beispielsweise der internationalen CLIL-Konferenz in Linz 2020), der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen, um sich in einem internationalen Umfeld zum Thema CLIL (Content and Language Integrated Learning) weiterzubilden oder Job Shadowings, die einen Einblick in bilingualen Unterricht in MINT-Fächern in anderen Ländern Europas erlauben.
Über SchiLFs an Schulen sollen die Erfahrungen in die Kollegien getragen werden. Zudem können sich die Teilnehmer auf einer ALP-eigenen Cloud austauschen sowie Materialien und Einschätzungen über die besuchten Mobilitäten teilen, um so für eine nachhaltige Dissemination des erworbenen Wissens zu sorgen.
Koordinatorin und Ansprechpartnerin:
Katharina Hillenbrand
erasmus1@alp.dillingen.de
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.